Past Classes & Workshops
Center-Connection & Heart-Connection
2+3. November 2024 in Leipzig
Workshop für Menschen mit Vorerfahrung
Mit der kontinuierlichen Verbindung über die Zentren spielerisch und sicher in Akrobatik und Desorientierung finden – und miteinander tiefer eintauchen in Hingabe, Losgelassenheit und Verbundenheit.
Playfully and safely finding your way into acrobatics and disorientation through the continuous connection via the centers – and collectively diving deeper into abandon, yielding and belongingness. Bilingual teaching, English and German, possible.
Die Verbindung über die Zentren (Center-Connection) erlaubt einen ununterbrochenen Tanzfluss, Hingabe ans Spüren und dazu ein hohes Maß an physischer Sicherheit.
Im Tanz wird diese Verbindung immer wieder gelöst, gewollt oder nicht, dann haben wir die Möglichkeit uns neu zu orientieren, neue Einstiege in die Berührung zu finden und Blickkontakt aufzunehmen. Wir sind jedoch auch genötigt uns neu orientieren – und damit verlieren wir womöglich auch das Raumgefühl aus dem unmittelbaren Spürbewusstsein und unsere sonstigen Sinne übernehmen. Wenngleich das den Tanz bereichern kann, sollte es eine Möglichkeit bleiben, die bewusst gewählt wird, während die Center-Connection das Grundvokabular bildet, zu dem wir jederzeit zurückkehren können.
Die Center-Connection ist eine Verbindung von meinem Zentrum zur Mitwelt (Partner*in, Boden und Luft) über das Sensorium der Haut (Druck, Reibung) verbunden mit der Propriozeption (Eigenposition, Eigenspannung und Eigenbewegung). Sie ist die unmittelbarste Verbindung, der Verstandeskontrolle vorgelagert und damit auch emotional nährend. Dadurch, dass die Verbindung ohne weitere Suche kraftschlüssig ist, erlaubt sie auch deutlich schnellere und präzisere Anpassungen und damit auch eine größere Vielfalt an Bewegungen. Letztlich sind akrobatische Situationen durch die erhöhte Spür- und Reagierfähigkeit oftmals sicherer, als wenn das Zentrum unverbunden ist.
Im Workshop werden wir rund um diese Verbindung forschen: Wie spüre ich mein und dein Zentrum, wie erkenne ich die Verbindung, was sind meine Möglichkeiten dahin und was meine Muster? Welche Qualitäten von Berührung und welche Kontaktflächen fördern/behindern die Verbindung? Wie moduliere ich meine Körperspannung, um die Verbindung zu erhalten? Welche Bewegungsmöglichkeiten (Spirale, Rotation, Schritte, Positionierung des Beckens, Balance, Atmung etc.) habe ich, um den Kontakt in verschiedenen räumlichen Positionen aufrecht zu erhalten? Welche Möglichkeiten von spontaner Akrobatik, Lifts und Desorientierung ergeben sich durch eine kontinuierliche Center-Connection? Und – wenn ich die bewusste Wahl dafür habe: Wann mag ich sie auch wieder gegen luftigeres Tanzen eintauschen? Schließlich: erlaube ich mir diese Nähe, diese Fülle an Kontakt und Bewegung?
In meiner Erfahrung ist diese Qualität der Verbindung historisch ein Meilenstein und seitdem Wesensmerkmal der Contact Improvisation. Im Tanz ermöglicht eigentlich erst sie Lifts und akrobatische „Desorientierungen“, die gleichwohl improvisiert und sicher sind. Ohne sie brauchen wir stets den Blick, gutes Timing, Hände, Muskelkraft und leider zu oft auch etwas Glück und gute Reflexe beim Fallen... All dies kann den Bewegungsfluss, dass „Follow-Through“ immer wieder momenthaft unterbrechen – und damit auch das Sinken in ein tiefes genährt-Sein. Durch die ständige Massage und den kontinuierlichen Kontakt kann sich ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen einstellen, das sich mit jedem geglückten Moment gehaltener Verbindung weiter vertieft.
Im Workshop werden wir uns mit konkreten physischen Übungen dem Phänomen der Center-Connection annähern, wir werden Lifts erarbeiten, wie sie sich natürlich daraus entwickeln lassen und auch, wie es unmittelbar danach im Fluss weitergeht. Ebenso werde ich dem freien Tanz, der emotionalen Öffnung und Co-Regulation Raum geben und durch den Rahmen und meine Präsenz ein intensives und nährendes Gruppen-Erlebnis (Heart-Connection) einladen.
LOW FLOW
Leipzig 3+4 Feb 2024
Spielerische Hingabe an die Schwerkraft und die Möglichkeiten und Einschränkungen des Moments.
Ein Wochenende tiefes Eintauchen in Tanz, Körperlichkeit und Verbundenheit.
Nancy Stark Smith sprach von „low-slow-flow“-Tänzen, wenn es darum ging, so zu tanzen, dass nicht Risiken, Akrobatik und Geschwindigkeit im Vordergrund stehen, sondern Entspannung, Geschmeidigkeit und Fluss. Kurz: Oxytocin statt Adrenalin.
In diesem Workshop wird es vornehmlich um das Erspüren, Entwickeln und Reifen dieser Qualitäten und von Anfang an um das Erleben im Tanz gehen. Dabei richten wir den Fokus auf den verspielten Bewegungsfluss, wenn wir mit den Schwerpunkten nahe am Boden bleiben, was oft zu Bodysurfing führt. Es sind dies für mich sehr nährende Tänze, bei denen ich gedanklich so richtig loslassen kann. Danach fühle ich mich oft sehr verbunden und in meinem Körper. Innerlich und äußerlich durchmassiert. Und alle anderen Qualitäten haben genauso Raum, wenn sie in deinem Tanz entstehen.
Wir werden selber erforschen und voneinander lernen, ich werde Techniken demonstrieren, und Anregungen in Form von Bildern, Beispielen und Aufgaben geben. Es wird Phasen von freiem Erkunden, fokussiertem Erarbeiten, spielerischem Tanz, Bodywork sowie dem noch nicht festgelegten Raum geben.
Photo credit: Sarah Konnor, dancers: Janie Doherty and me
Wurzel und Flügel – Workshop zu Lifts
Lifts – anbieten und annehmen. Für Menschen mit Vorerfahrung.
Tübingen, 29. April 2023
Ein Lift ist keine Hebefigur. – Es ist ein vergänglicher Moment, in dem zwischen mir und dem Boden jemand mit uns beiden tanzt.
Wie kann sich ein Lift aus dem Fluss ergeben und Teil des Flusses werden?
Wie kann er sich stabil, sicher und zugleich lebendig anfühlen?
Wie biete ich mich an und wie organisiere mich da oben?
Wie verhindere ich bewusst oder unbewusst, dass Lifts geschehen?
Wie vermeide ich übermäßige Anstrengung von Geist und Körper?
Diese Fragen stellt der Workshop - weitere Fragen ergeben sich von den Teilnehmenden. Ich rege an, zunächst selbst zu erkunden und zu sammeln, was da ist. Und schließlich biete ich auf geweckte Neugierde mögliche Antworten an.
Photo Credit: Jessica Zaydan, Dancers: Thomas Puschmann & ich
It starts now.
22 + 23 Oktober 2022 in Leipzig
Workshop für Menschen mit Vorerfahrung
Warum tanzt du gerne? Wie tanzt du gerne? Und wie hinderst du dich manchmal daran?
Wie kannst du dich dem Tanz ganz hingeben? Wie im Hier-und-Jetzt ankommen?
Was haben Flow und Achtsamkeit miteinander zu tun?
Wie ist es möglich, fordernd und lebendig zu tanzen, ohne dass Erschöpfung und Zeit eine Rolle spielen?
Contact Improvisation kann ein Weg sein, mit dir selbst und mit anderen ganz im Moment zu sein, eine Meditation von Kontakt und Präsenz. Im Tanz ist es möglich, unmittelbarer Ausdruck, reines Spiel und volle Hingabe zu werden.
Alan Watts, ein New-Age Philosoph, hat mich mit einer Aussage zu diesem Workshop inspiriert: „Some people get a glimpse that we are no longer this poor little stranger and afraid in a world it never made. But that you are this universe. And you are creating it at every moment. Because you see it starts now.” *)
Es beginnt jetzt. Erlebnisse und Erfahrungen können wir nur im Jetzt machen. Der Workshop lädt genau dazu ein.
Die Kombination aus zum einen Technik und körperlicher Losgelassenheit und zum anderen einer inneren Haltung von Hingabe und Präsenz ermöglicht im Tanz immer wieder Momente und Phasen, in denen ich ganz „da“ bin. Beides werden wir im Workshop üben. Ich werde Anregungen und Fragen geben, um die Bereitschaft zu stärken für den jeweiligen Moment und seine Möglichkeiten offen und durchlässig zu sein.
Wir werden keine Abfolgen oder ähnliches gemeinsam erarbeiten. Stattdessen fokussieren wir auf grundlegende Prinzipien, die individuelle Wege und Lernerfahrungen erlauben. Auf konkrete Lernbedürfnisse werde ich, je nach Bedürfnis, im Einzelnen oder in der Gruppe eingehen.
Nancy Stark Smith zeigte uns beim Training einmal ein Video **), in dem sie wild und riskant tanzte. Auf die Frage, ob sie für diese Performance geübt habe, antwortete sie lakonisch: „No, except for twenty years of practice.“ – Der Tanz beginnt in dem Moment, da ich ganz da bin: It starts now.
*)
Hier der weitere Ausschnitt
**) vielleicht war es
dieses
Photo credit: Jesse Johnson
Eintauchen und Loslassen –
Auftauchen und Fließenlassen
Workshop Contact Improvisation im Wasser und im Studio
Leipzig, 9. + 10. April 2022
Wie erfahre ich meinen Körper nach längerer Zeit des Getragenwerdens im warmen Wasser?
Was entspannt sich, welche Bewegungen entstehen?
Wie erlebe ich Raum, Orientierung und Körperstruktur in einem Zustand von fast-Schwerelosigkeit?
Welche Tänze sind dort möglich?
Wie verändern sich durch diese Erfahrung meine Bewegung und mein Tanz auf festem Boden?
Das Element Wasser bietet besondere Möglichkeiten der Körper- und Sinneserfahrung, einzigartige Bewegungsqualitäten und eröffnet Türen zu besonderen Tänzen. In 34 Grad warmen Wasser nähern wir uns in Soloexplorationen diesem Element. Wir versuchen zu entspannen, zu sinken und den Atem auf natürliche Weise fließen zu lassen. In Partnerarbeit halten wir uns, geben uns langsam dem flüssigen Element hin, floaten und können irgendwann in die Schwerelosigkeit eintauchen. Dafür geben wir uns viel Zeit. Der Partner gibt uns sanfte Impulse und Widerstand der uns Orientierung und Halt gibt. Mit der Zeit gewöhnen wir uns an das Wasser und erkunden wie wir uns darin leicht und kraftvoll bewegen können: wir floaten, drehen, entspannen, tauchen ein und auf und tanzen.
Wir beginnen im Tanzstudio, um uns kennenzulernen, und uns auf das Wasser vorzubereiten. Dann geht‘s ins Wasser. Wir mieten uns in ein kleines Schwimmbad ein, das wir nur für uns haben. Wir werden an zwei Tagen ins Wasser gehen und danach auch wieder ins Tanzstudio, um die Erfahrung mit aufs Land zu nehmen, damit in den Tanz zu kommen und uns darüber auszutauschen.
Für Menschen mit Vorerfahrung in Contact Improvisation.
Photo: Patrick Beelaert
Hingabe und Kontakt – Grundprinzipien für
Bewegungsfluss und Improvisation
13+14. November 2021, Leipzig
Workshop für Menschen mit Vorerfahrung
Es gibt nach meiner Erfahrung zwei wesentliche Grundprinzipien, die hinter jeder gelungenen Bewegungsfolge, hinter jeder gemeinsamen Improvisation stehen. Eine Bewegungsfolge, die nicht in diesen Prinzipien gründet, bleibt hölzern und kann bestenfalls abgespult werden. Eine Improvisation im Kontakt wird ohne diese Prinzipien bald stocken oder auseinanderfallen.
Es sind dies als erstes die
Losgelassenheit und Hingabe, die Bereitschaft, bei allen Bewegungen und Veränderungen mitzugehen, sich dem Bewegungsfluss hinzugeben, innerlich, in allen Zellen und den Muskeln ja zu sagen, zu den sich ständig verändernden Nuancen, Kräften und Richtungen. Es ist ein Muskeltonus zwischen Abgabe und Kontrolle, eine Wachheit und Aufmerksamkeit, Präsenz mit allen Sinnen und eine Offenheit, sich Veränderungen hinzugeben, anzupassen und Pläne und Sicherheiten loszulassen, ohne die eigene Sicherheit zu vernachlässigen.
Es ist zweitens der satte,
der sichere Kontakt. Dieser muss nicht ständig aufrechterhalten werden. Improvisation ist auch ohne ihn möglich. Jedoch wird nur mit dem Lehnen, dem Abgeben von Gewicht und dem Aufbau eines satten Kontaktes die verspielte Akrobatik, die der Contact Improvisation zu eigen ist, möglich. Ein Kontakt, in dem ich Gewicht und Richtung – und damit Information über mich, meine Bewegung und meine Kräfte – vermittle. Ein Kontakt, durch den ich Druck und Kraft erlebe und damit Information über die Bewegung, Stabilität und den Schwerpunkt meiner Tanzpartner*in erfahre. Schließlich ein Kontakt, dessen Intensität ständig moduliert wird, um die Passung der Körper den Kräften, die da sind und sich andeuten, anzupassen. Nur, wo die Passung der Körper in einem stimmigen Verhältnis zu den Kräften steht, können diese Kräfte ohne Verlust, ohne Ruckeln, Nachjustieren, Anspannung oder Kontaktverlust fließen. Dadurch kann eine Bewegungsfluss und letztlich ein Erlebensfluss, ein Flow entstehen.
Im Workshop werde ich mit Spiel und Bewegungsfolgen die Prinzipien verdeutlichen und erlebbar machen. In den Bewegungsfolgen wird der Wert der Prinzipien deutlich, wenn sie leicht, spielerisch und variantenreich gestaltet werden können und wir rasch aus der Phase des Durcharbeitens in den Genuss und das Ausprobieren kommen.
Ich wähle oftmals Scores – das sind Aufgaben oder Rahmungen für eine Improvisation, um individuelle Lernerfahrungen zu ermöglichen. Ebenso rege ich zum Erkunden von biomechanischen Prinzipien an, die wir nach und nach gemeinsam präzisieren. Hin und wieder leite ich Körperarbeit an, um uns die Kraft der achtsamen Berührung und des Spürens zu schenken. Schließlich lade ich dazu ein, die Aufmerksamkeit hoch zu halten und auf verschiedene Aspekte im Innen, im Außen und im Dazwischen zu lenken, um zu immer souveräneren Begegnungen zwischen ich, du und Gruppe zu gelangen.
Der Workshop richtet sich an Menschen mit Vorerfahrung in der Contact Improvisation, Menschen, die noch nicht so lange praktizieren und sich für Herausforderung bereit fühlen, Menschen, die schon länger tanzen und die Schwelle hin zum akrobatischen oder losgelassenen Tanzen überschreiten wollen, Menschen, die ihre Bewegung verfeinern, sensibler und präziser gestalten wollen und Menschen, die sich einfach mit Begeisterung in den Tanz stürzen möchten.
Photo: Thomas Puschmann, Tänzer: Irene Sposetti und Frédéric Holzwarth
Hingabe und Kontakt –
Grundprinzipien für Bewegungsfluss
30. Oktober 2021, Tübingen
Workshop für Menschen mit Vorerfahrung mit Fokus auf Technik und dem, was dahinter steht
Es gibt nach meiner Erfahrung zwei wesentliche Grundprinzipien, die hinter jeder gelungenen Bewegungsfolge, hinter jeder gemeinsamen Improvisation stehen. Eine Bewegungsfolge, die nicht in diesen Prinzipien gründet, bleibt hölzern und kann bestenfalls abgespult werden. Eine Improvisation im Kontakt wird ohne diese Prinzipien bald stocken oder auseinanderfallen.
Es sind dies als erstes die
Losgelassenheit und Hingabe, die Bereitschaft, bei allen Bewegungen und Veränderungen mitzugehen, sich dem Bewegungsfluss hinzugeben, innerlich, in allen Zellen und den Muskeln ja zu sagen, zu den sich ständig verändernden Nuancen, Kräften und Richtungen. Es ist ein Muskeltonus zwischen Abgabe und Kontrolle, eine Wachheit und Aufmerksamkeit, Präsenz mit allen Sinnen und eine Offenheit, sich Veränderungen hinzugeben, anzupassen und Pläne und Sicherheiten loszulassen, ohne die eigene Sicherheit zu vernachlässigen.
Es ist zweitens der satte, der
sichere Kontakt. Dieser muss nicht ständig aufrechterhalten werden. Improvisation ist auch ohne ihn möglich. Jedoch wird nur mit dem Lehnen, dem Abgeben von Gewicht und dem Aufbau eines satten Kontaktes die verspielte Akrobatik, die der Contact Improvisation zu eigen ist, möglich. Ein Kontakt, in dem ich Gewicht und Richtung – und damit Information über mich, meine Bewegung und meine Kräfte – vermittle. Ein Kontakt, durch den ich Druck und Kraft erlebe und damit Information über die Bewegung, Stabilität und den Schwerpunkt meiner Tanzpartner*in erfahre. Schließlich ein Kontakt, dessen Intensität ständig moduliert wird, um die Passung der Körper den Kräften, die da sind und sich andeuten, anzupassen. Nur, wo die Passung der Körper in einem stimmigen Verhältnis zu den Kräften steht, können diese Kräfte ohne Verlust, ohne Ruckeln, Nachjustieren, Anspannung oder Kontaktverlust fließen. Dadurch kann eine Bewegungsfluss und letztlich ein Erlebensfluss, ein Flow entstehen.
Im Workshop werde ich mit Spiel und Bewegungsfolgen die Prinzipien verdeutlichen und erlebbar machen. In den Bewegungsfolgen wird der Wert der Prinzipien deutlich, wenn sie leicht, spielerisch und variantenreich gestaltet werden können und wir rasch aus der Phase des Durcharbeitens in den Genuss und das Ausprobieren kommen.
Der Workshop richtet sich an Menschen mit Vorerfahrung in der Contact Improvisation, Menschen, die noch nicht so lange praktizieren und sich für Herausforderungen bereit fühlen, Menschen, die schon länger tanzen und die Schwelle hin zum akrobatischen Tanzen überschreiten wollen, Menschen, die ihre Bewegung verfeinern, sensibler und präziser gestalten wollen und Menschen, die sich einfach mit Begeisterung in die Bewegung stürzen möchten.
Zeiten: Sa, 30. Oktober 2021, 10:30-18:00 mit Mittagspause.
Ort: Shunya, Aixer Str. 68, Tübingen
Beitrag: 90€ Normalpreis. 65€ für Geringverdiener, 45€ für Nichtverdiener/H4. Rabatt möglich bei Anmeldung bis 3 Wochen vorher 15€, bis 2 Wochen vorher 10€. Falls es am Geld scheitern sollte, sprich mich an.
Max. 16 TN.
Workshop Sprache Deutsch, nach Bedarf auch Englisch
Workshop language: German with the possibility of English
Photo: Sarah Konner, Tänzer: Janie Doherty und Frederic Holzwarth
Contact Improvisation – Einführung, Grundlagen, Entdeckung, Spiel
18. September 2021, Tübingen
Anfänger*innen-freundlich. Für Menschen, die eine solide und spielerische Einführung in die Contactimpro oder eine Auffrischung wünschen.
Contact Improvisation ist improvisiertes Tanzen in physischer Kommunikation mit Anderen. Dabei erkundet man spielerisch eigene und gemeinsame Bewegungsmöglichkeiten. Jede Bewegung entsteht unmittelbar aus der vorangegangenen, improvisiert und orientiert an dem gemeinsamen Körper-Kontaktpunkt und den physikalischen Kräften.
Der Kurs ist offen für alle Bewegungsinteressierten und bietet einen strukturierten Rahmen, die Tanzform Contact Improvisation und ihre Grundlagen kennenzulernen und angeleitet auszuprobieren. Das (gemeinsame) Tanzen und die Freude am Erkunden stehen dabei im Vordergrund. Keine Vorkenntnisse nötig.
into sensing into contact
Kurs Contact Improvisation in Tübingen – offen für alle Menschen, mit und ohne Vorerfahrung in der Contact Improvisation, zum Neuentdecken, Wiederentdecken oder Vertiefen
Wie spüre ich mich, meinen Körper und mein Dasein, in der Stille?
Wie geschieht daraus Bewegung und wie erlebe ich mich in Bewegung?
Was verändert sich durch Beziehung und durch Berührung?
Welche Tiefen und Schichten berühre ich im Tanz, bis in welche Tiefen und Schichten lasse ich Berührung gehen?
Wie reguliere ich die Tiefe des Berührens und Berührt Werdens?
Wie bleibe ich in Beziehung zu anderen gut in Kontakt mit mir selbst?
Wie kann ich mein eigenes Spiel entdecken?
CONTACT IMPROVISATION ist für mich ein Tanz von Weichheit und Losgelassenheit, in den hinein wir Akzente von Kraft und Impuls hineingeben können und uns in der Weichheit für Impulse und das Unvorhergesehen öffnen können. Ein unendliches Spiel mit dem unmittelbar nächsten und doch unbekannten Moment. Wir üben, um uns für diesen Moment zu öffnen.
Der Kurs ist offen für alle Bewegungsinteressierten und bietet einen soliden und flexiblen Rahmen, die Tanzform Contact Improvisation auszuprobieren und sich tiefer anzueignen. Das gemeinsame Tanzen und die Freude am Erkunden und selbst Entdecken stehen dabei im Vordergrund.
Wir arbeiten mit spielerischen und sportlichen Herangehensweisen an den Kontakt, die Partner*in und den eigenen Körper. Mit der Erlaubnis zu spielen und zu scheitern und der Erfahrung sicher und weich zu Boden zu kommen, können wir die Wahrnehmung frei lenken und innerlich wie äußerlich miteinander abgehen.
Wir bereiten uns vor, indem wir den Kopf frei bekommen, ins Spüren kommen und nehmen uns Zeit für Reflexion und Austausch unserer Erlebnisse. Ich gestalte einen geschützten und unterstützenden Raum und wir erkunden/erweitern gemeinsame unsere jeweiligen Möglichkeitsräume. Das Bejahen unserer Vielfalt, die Achtung von Grenzen und ein klare Leitung bilden dabei den Rahmen.
Frühlingserwachen – Tanz, Tanz, Tanz
26+27. Juni 2021, Leipzig
Was erwacht wieder, wenn es Raum, Luft und Licht dafür gibt?
Wie fühlt sich Tanz, Spiel, Bewegung jetzt an? Wie Berührung und Beanspruchung?
Was gibt es zu sagen, zu hören, zu beschweigen?
Wie hängen Offenheit im Kopf und Durchlässigkeit im Körper miteinander zusammen?
Wie kann ich Gedanken, Urteile und Unsicherheit austauschen gegen Spiel, Großzügigkeit und Neugierde?
Welche Fähigkeiten gebären wir, wenn wir uns voll ins Spielen stürzen?
Die Möglichkeiten im Tanz sind unbegrenzt.
Ich möchte zu einem Austausch im Tanz, im Gespräche und im Feld dazwischen einladen. Anregungen und Fragen in die eigene Bewegungspraxis geben. Ermuntern, sich zuzumuten und dem Raum geben, was im Miteinander geschieht. Gruppe, Duett, Solo.
Es gibt physisches Aufwärmen, Anwärmen mit der Gruppe, Zeit für Worte und ohne Worte. Technik Input, Loslassen derselben und Tanzen, Integrieren, miteinander Abgehen und Austausch.
Der Workshop ist offen für Menschen jeglichen Hintergrundes, auch ohne Vorerfahrung in Contact Improvisation. Ich lade ein zum selber Ausprobieren, voneinander Abschauen und miteinander Scheitern, zum neu Finden, Reflektieren und wieder Loslassen: ein Feld, um miteinander zu spielen und sich darin zu begegnen. Das Bejahen unserer Vielfalt, die Achtung von Grenzen und ein klare Leitung bilden dabei den Rahmen.
Photo: Thomas Puschmann, dancers: Irene Sposetti and me
CI online Kurs zu 2t
Contact Improvisation ist für mich ein Tanz der radikalen Ehrlichkeit, der Öffnung zum Unbekannten, der Konfrontation mit Kräften und Grenzen, der Begegnung auf vielen Ebenen.
Ich freue mich, nun wieder einen Kurs anzubieten mit der Möglichkeit zu echter Berührung, dem Teilen von echtem Gewicht, Widerstand, Austausch und Dialog. Die Einladung ist, sich zu zweit zu treffen und gemeinsam in der virtuellen Gruppe den Unterricht und die Erfahrung zu teilen.
Wir beginnen mit sich Aufwärmen und sich Vertrautmachen. Es geht weiter mit spezifischen Aufgaben mit der Partner*in und geht über in eine freiere Erkundung. Wir schließen mit angeleitetem Bodywork und einer Sharing-Runde.
Intensive Atemreise – Online
Ich biete eine geführte Atemreise an, die im Kern die Wim Hof-Atmung beinhaltet: intensives, tiefes Atmen und anschließendes Innehalten. Nach ein paar Runden à ca. 5 min kann sich ein starkes Gefühl von Lebendigkeit bei gleichzeitiger Innerer Ruhe sowie tiefer Einheimatung im eigenen Körper einstellen. Ich leite und begleite die Runden und den Prozess. Du kannst die Reise für dich auf einem Sitzkissen oder besser noch liegend durchleben. Eine stille Meditation schließt den Prozess ab.
Nach meiner Erfahrung kann die Atemreise am Morgen einen geerdeten und lebendigen Start in den Tag und am Abend einen tiefen Schlaf in der Nacht befördern.
Ablauf: Willkommen, Erläuterung & Runde, Atemübungen, Wim-Hof Atmung, Meditation, Sharing & Abschluss.
Voraussetzung: Stabiler Kreislauf, keine Herz-Kreislauf- oder Lungenkrankheiten, keine akuten Psychosen.
Empfehlung: Am Morgen am besten mit leerem Magen. Am Abend am besten ohne weiteres aktivierendes Programm danach.
Format: Online via Videokonferenz. Am Morgen und am Abend
Labor Contact Improvisation
Leipzig seit Herbst 2019 bis heute (Stand: Sommer 2021)
Ein Labor ist ein Raum, eigene Fragen zu entwickeln, Interessen auszuloten, Antworten zu generieren und wieder neue Fragen. Ein Raum um sich absichtsvoll und absichtslos zu bewegen.
Contact Improvisation ist Form und formlos, Fragen mit den Körpern und eine Rundreise der Neugier. Sie geht von der Physikalität der Körper und ihren Möglichkeiten und Notwendigkeiten im Spiel der physischen Kräfte aus: Masse, Impuls, Trägheit; Gewicht, Bewegung Schwung. Im Verhältnis zum Raum, zum Boden, zu den anderen, zum eigenen Ich.
Das Labor feiert die Neugierde, lädt zum Ausprobieren, Scheitern und Nicht-Wissen ein. Bewegungsforschung, Begegnungsforschung.
Photo: vermutlich Felix, Tänzer.innen: Thomas, ich, Uli
Layers of touch, layers of consent – Tiefe der Berührung, Tiefe des Mitgehens
Jam und Workshop in Dresden, 7. März
Welche Tiefen und Schichten berühre ich im Tanz, bis in welche Tiefen und Schichten lasse ich Berührung gehen?Was hat das mit meiner Intention, meiner Bereitschaft und dem Dialog zu tun?
Wie reguliere ich die Tiefe des Berührens und Berührt Werdens?
Welche Tiefe passt zu welcher Dynamik?
Welche Tiefe passt zu welchem Gefühl?
Wie kommuniziere ich ein spezifisches Nein innerhalb des generellen Ja des Tanzes?
Wie sind meine Reaktionsmuster für ein Nein, auf ein Nein? Wie kann ich das Nein in den Tanz integrieren und bejahen?
CI Tänze sollten in einem Rahmen eines generellen „Ja – wir tanzen eine Weile miteinander“ geschehen. Innerhalb dieses „Ja“ kommunizieren wir ständig spezifische Aussagen: Ja, Nein, Vielleicht, Anders, etc. und geben Impulse und Einladungen ab. Diese können sehr bereichernd sein, wenn sie offen sind – offen dafür, ob und wie meine Partner.in darauf eingeht. Im Tanz kann ich mit Körperspannung und Intention die maximale Tiefe der Berührung und ihre Auswirkung auf mich mitbestimmen. Die Berührung und die Kraft gehen dann nur so tief, wie wir beide es erlauben. Innerhalb des generellen „Ja“ trage ich Verantwortung für die Gestaltung und die Intensität, für das spezifische Ja, Nein, Anders, etc.
Die Wahrnehmung für diese Verantwortung und schließlich das Wahrnehmen der Verantwortung möchte ich trainieren.
Der Workshop ist offen für Menschen jeglichen Hintergrundes mit und ohne Vorerfahrung in Contact Improvisation. Das Bejahen unserer Vielfalt, die Achtung von Grenzen und ein klare Leitung bilden den Rahmen.
Photo: Thomas Puschmann, dancers: Irene Sposetti and me
Technik und zurück —
Den eigenen Tanz entdecken
29. Februar 2020, Erfurt
Wie hängen Offenheit im Kopf und Durchlässigkeit im Körper miteinander zusammen?
Was hat das Beherrschen von Technik mit Freiheit und Losgelassenheit im Tanz zu tun?
Wie bereichert es mein Spiel, wie schränkt es das ein?
Wie kann ich Gedanken, Ehrgeiz und Unsicherheit austauschen gegen Spiel, Großzügigkeit und Neugierde?
Welche Fähigkeiten gebären wir, wenn wir uns voll ins Spielen stürzen?
Die Möglichkeiten im Tanz sind unbegrenzt.
Ich möchte ein paar mir liebe Bewegungspfade teilen und ebenso Übungen & Anregungen, die mir helfen, den Geist leer werden zu lassen und mich dem Fluss des Tanzens anzuvertrauen. Es gibt physisches Aufwärmen, Anwärmen mit der Gruppe, Technik Input, Loslassen derselben und Tanzen, Integrieren, miteinander Abgehen und Austausch.
Der Workshop ist offen für Menschen jeglichen Hintergrundes mit und ohne Vorerfahrung in Contact Improvisation. Ich lade ein zum selber Ausprobieren, voneinander Abschauen und miteinander Scheitern, zum neu Finden, Reflektieren und wieder Loslassen: ein Feld, um miteinander zu spielen und sich darin zu begegnen. Das Bejahen unserer Vielfalt, die Achtung von Grenzen und ein klare Leitung bilden dabei den Rahmen.
fluid space, fluid bodies –
Contact Improvisation und Wassertanz
Leipzig, 8 + 9 Februar 2020, zusammen mit Uli Christl
Wie erfahre ich meinen Körper nach längerer Zeit des getragen Werdens im warmen Wasser?
Was entspannt sich, welche Bewegungen entstehen?
Wie erlebe ich Raum, Orientierung und Körperstruktur in einem Zustand von fast-Schwerelosigkeit?
Welche Tänze sind dort möglich?
Wie verändern sich durch diese Erfahrung meine Bewegung und mein Tanz auf festem Boden?Das Element Wasser bietet besondere Möglichkeiten der Körper- und Sinneserfahrung, einzigartige Bewegungsqualitäten und eröffnet Türen zu besonderen Tänzen. In 34 Grad warmen Wasser nähern wir uns in Soloexplorationen diesem Element. Wir versuchen zu entspannen, zu sinken und den Atem auf natürliche Weise fließen zu lassen. In Partnerarbeit halten wir uns, geben uns langsam dem flüssigen Element hin, floaten und können irgendwann in die Schwerelosigkeit eintauchen. Dafür geben wir uns viel Zeit. Der Partner gibt uns sanfte Impulse und Widerstand der uns Orientierung und Halt gibt. Mit der Zeit gewöhnen wir uns an das Wasser und erkunden wie wir uns darin leicht und kraftvoll bewegen können: wir floaten, drehen, entspannen, tauchen ein und auf und tanzen.
Wir beginnen im Tanzstudio, um uns kennenzulernen, und uns auf das Wasser vorzubereiten. Dann geht‘s ins Wasser. Wir mieten uns in ein kleines Schwimmbad ein, das wir nur für uns haben. Wir werden an zwei Tagen ins Wasser gehen und danach auch wieder ins Tanzstudio, um die Erfahrung mit aufs Land zu nehmen, damit in den Tanz zu kommen und uns darüber auszutauschen.
Frédéric HolzwarthIch unterrichte seit 2013 Contact Improvisation. Gestalttherapie und die Philosophie des Geistes beeinflussen meine Sicht auf das Unterrichten. Tanz und Körperarbeit im Wasser begleiten mich auch vom Anfang meiner Reise mit CI. Meine Erfahrungen dazu habe ich vor allem gesammelt mit Manuela Blanchard, Pipaluk Supernova und Daniel Werner. Für mich hat sich durch die Erfahrungen im Wasser kurz- und langfristig mehr Weichheit und Entspannung in vielen Bewegungen ergeben.
Ulrike ChristlSeit 2008 praktiziere ich CI und bin seitdem fasziniert vom Tanzen, Forschen und Unterrichten. Die Faszination der Körperarbeit und des Bewegens im warmen Wasser habe ich in mehreren Workshops u.a. bei Daniel Werner, Manuela Blanchard, Marielle Gerke und Elske Seidel sammeln können und mich immer wieder auch in freien Gewässern getummelt (CI Camp Ostsee, CI Festival Fuerteventura). Ich bin froh, es endlich in Leipzig anbieten zu können und mit CI Menschen zu teilen. Ich bin Atem- Stimm- und Sprechtrainerin und Gestalttherapeutin i.A.
Photos: Patrick Beelaert
Contactimpro –
Einführung, Grundlagen, Entdeckung, Spiel
18. Januar 2020, Leipzig
Anfänger.innen-freundlich. Für Menschen, die eine solide und spielerische Einführung in die Contactimpro oder eine Auffrischung wünschen.
Contact Improvisation ist improvisiertes Tanzen in physischer Kommunikation mit Anderen. Dabei erkundet man spielerisch eigene und gemeinsame Bewegungsmöglichkeiten. Jede Bewegung entsteht unmittelbar aus der vorangegangenen, improvisiert und orientiert an dem gemeinsamen Körper-Kontaktpunkt und den physikalischen Kräften.
Der Kurs ist offen für alle Bewegungsinteressierten und bietet einen strukturierten Rahmen, die Tanzform Contact Improvisation und ihre Grundlagen kennenzulernen und angeleitet auszuprobieren. Das (gemeinsame) Tanzen und die Freude am Erkunden stehen dabei im Vordergrund. Keine Vorkenntnisse nötig.
Zeiten: Sa 10:30-18:00 mit Mittagspause.
Ort: Haus Steinstrasse, Steinstrasse 18
Kosten: 75€. Rabatt möglich bei Anmeldung bis 4 Wochen vorher 15€, bis 2 Wochen vorher 10€, für Geringverdiener nochmal 10€.
Max. 16 TN.
Workshop Sprache Deutsch, nach Bedarf auch Englisch
Workshop language: German with the possibility of English
„Liebes-Spiel“ – Forschungsraum für Beziehungen
Für eine ehrliche, lebendige, liebe- und lustvolle Beziehung
23/24 November 2019
mit Susanne Held (Gestalttherapeutin)
In Bewegung, Austausch, Berührung und Spiel werden wir folgenden Fragen nachgehen:
• Wie kann ich meine eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und meiner Partner.in mitteilen?
• Wie kann ich mich meiner Partner.in mit all meinen Facetten zeigen, auch den unangenehmen, und dadurch mehr Tiefe entstehen lassen?
• Wie kann ich meiner Partner.in unvoreingenommen begegnen und sie annehmen, wenn sie sich mir ehrlich zeigt?
• Wie kann ich in der Beziehung gut mit mir selbst im Kontakt sein und mich gleichzeitig mit meiner Partner.in verbunden fühlen?
• Wie kann sich unsere sexuelle Begegnung über die Zeit verändern und vertiefen?
• Wie wird aus unserer Liebe ein Spiel – belebend und immer wieder voller Überraschungen?
Wir gestalten einen Raum, in dem du deiner Partner.in auf verschiedene Weise neu begegnen kannst und in dem ihr euch bewußter werden könnt, wie ihr eure Beziehung gestaltet. Wir nehmen dafür die Grundhaltung der Gestalttherapie ein und nutzen Übungen aus der Paartherapie und Formate aus der Contact Improvisation.
Im Tanz, in strukturierten Paargesprächen und experimentellen Begegnungen folgen wir unserer Neugierde, hören bewußt zu und finden einen ehrlichen Ausdruck. Wir richten dabei die Aufmerksamkeit auf unsere Körperwahrnehmung, unsere Gefühle und Gedanken. Wir tauschen uns darüber aus und geben einander Rückmeldung, was wir hören, wahrnehmen und was unser Gegenüber bei uns auslöst und kommen dadurch in einen intensiveren Kontakt. Durch Bewußtheit für das was gerade passiert und Verständnis für die Partner.in können wir als Paar in den Fluss kommen und mehr Energie und Lebendigkeit spüren.
LGBTQ willkommen. Wir achten eigene Grenzen und die des Gegenübers. Keine Nacktheit. Begegnung und Austausch findet hauptsächlich in den Paaren statt und auch in wechselnden Duetten, in Kleingruppen und der ganzen Gruppe.
Leitung:
Susanne Held – ich habe eine einjährige Ausbildung zur Leitung von Heldenreisen, einem gestalttherapeutischen Intensivseminar nach Paul Rebillot, und werde Ende diesen Jahres meine zweijährige Gestalttherapie-Ausbildung abschließen. Ich biete auch therapeutische Einzelbegleitung in Leipzig an.
Frederic Holzwarth – ich unterrichte seit 2013 regelmäßig Contact Improvisation in Leipzig, in anderen Städten und auf Festivals. Seit 2016 beschäftige ich mich mit Gestalttherapie durch Weiterbildungen und Selbsterfahrungsseminare.
Das Innere Auge – Ein Wochenende komplett mit verbundenen Augen
9/10. November 2019, Leipzig
Für Menschen, die ausprobierfreudig sind und schon mindestens ein wenig Vorerfahrung in Contact Improvisation haben (10h+).
- Welche Sinne werden wach, wenn ich die Augen schließe?
- Wie nehme ich den Raum um mich herum wahr? Wie meinen eigenen Körper, wie meine Bewegungen, wie Berührung?
- Entstehen innere Bilder oder was passiert mit meiner Vorstellungswelt?
- Wie gehe ich in Kontakt – mit dem leeren Raum, mit anderen Tänzerinnen?
- Was passiert an Unerwartetem?
Wenn wir die Augen schließen, kommen die Eindrücke der anderen Sinne stärker in das Bewußtsein und es können auch innere Bilder entstehen. Menschen, die ihr Augenlicht verloren, berichten sehr verschieden:
„
Dank der neuen Intensität der auditiven Erfahrungen und der Schärfung der anderen Sinne gewann ich ein Gefühl inniger Vertrautheit, eine Unmittelbarkeit des In-der-Welt-Seins, die alles übertraf, was ich aus der Zeit des Sehens kannte.“ (John Hull, der nach 3 Jahren der Erblindung keine visuelle Vorstellungswelt mehr hatte)
„
Ich konnte Vorstellungsbilder erzeugen, festhalten und handhaben, sodass ich in der Lage war, eine virtuelle visuelle Welt zu konstruieren, die mir ebenso real und lebendig erschien, wie die perzeptive, die ich verloren hatte – ja manchmal noch realer und noch lebendiger.“ (Zoltan Torey, dessen visuelle Vorstellungswelt sich nach der Erblindung noch stärker entfaltete)
„
Auf meinem inneren Bild erschienen Namen, Zahlen, überhaupt alle Gegenstände, sie wiesen alle Farben des Regenbogens auf … Nichts gelang in mein Inneres, das nicht mit einer gewissen Lichtmenge getränkt wäre … In wenigen Monaten war mein persönliches Universum zu einem Farbenatelier geworden.“ (Jacques Lusseyran, der sich zu den visuell Blinden zählte)
„V
orstellungen sind nicht einfach geringere und unbedeutendere Variationen über Wahrnehmung und Denken von nebensächlichem Interesse; sie sind vielmehr eine eigen Kategorie des Geistes, neben Wahrnehmung und Kognition.“ (Colin McGinn, ein Philosoph in: „Das geistige Auge“)
„
Die Steigerung der anderen Sinneswahrnehmung bei Blindheit ermöglicht eine Anzahl sehr bemerkenswerter Anpassungen, unter anderem das „Gesichts-Sehen“, die Fähigkeit mithilfe akustische oder taktiler Anhaltspunkte die Gestalt des Raumes und die Verteilung von Menschen und Objekten darin zu erspüren.“ (Oliver Sacks: „Das innere Auge“)
In diesem Workshop probieren wir aus, was jeweils passiert, wenn das Sehen für ein paar Stunden pausieren darf; wie jedeR einzelne reagiert, kompensiert und was sich an Wahrnehmung und Erleben ändert. Wie es die eigene Bewegung, den Tanz, die Berührung und das Miteinander im geteilten Raum beeinflußt. Ein Experiment.
Ich werde den Raum mit Stimme und Berührung gestalten. Es wird ausreichend Zeit geben für Wahrnehmung, Achtsamkeit, freie Bewegung und Austausch. Ich freue mich auf dieses Wagnis!
Wir beginnen sehend. Verbundene Augen sind immer eine Möglichkeit, nie eine Forderung. Es ist geplant, die jeweiligen Blöcke gemeinsam ins Dunkel einzutauchen und dann auch wieder aufzutauchen. Ich selbst behalte die Augen offen.
Zeiten: Sa 10:30-13:30 und 15:00-18:00 So 10:30-13:30 und 15:00-17:00 (Summe: 11h)
Ort: Studio 2, Tanz-Zentrale, Leipzig
Photo credit: Patrick Beelaert 2013
“Motus Gaudio” with Irene Sposetti & me
Photo credit: Thomas Puschmann, dancers: Irene and me
Weekend October 4-6th, Open Jam Saturday 5thWe invite you to share with us a concentrated time of learning and practice of Contact Improvisation over a weekend. For a public of experienced dancers and people familiar with CI and its fundamentals.
Main themes:- explorations into tone modulation
- balancing and lightness
- cultivating a self-regulating system in order to move safely, with endurance, avoiding strain and loss of energy
- compositional mind-set in CI
- playfulness, raw forces and risk taking
- group scores
- accessing ease and joyful states
Following questions guide us along this exploration:- How can we read and adapt promptly to changing of forces and positions in a CI dance?
- How can we modulate the body tone in order to respond efficiently to the weight moving in the space and between partners?
- How can we be soft while being clear, strong and active, ready to either yield or resist?
- Do I access states of joy in dancing?
- Which qualities do I cultivate in order to be satisfied?
- How can I cultivate a compositional mind-set while improvising and practicing?
The program will be co-facilitated in English with the possibility of German
TimesFriday 4th: 19:30-22:00 Opening and Jam
Saturday 5th: 10:30-18:00 Workshop, 19:00-22:00 Open Jam with live music
Sunday 6th: 10:30-17:00 Workshop
Venue:
Helmholtzhalle, Helmholtzstrasse, Leipzig
Irene SposettiFacebook channel: www.Facebook.com/BeingMotion
Youtube channel: https://www.youtube.com/user/inlightinlove/videos?view_as=subscriber
Irene is a multidisciplinary performing artist, educator and choreographer.
While originally from Italy she has spent the last 19 years traveling and living in Europe, India and China.
Voller Geist/leerer Geist // Technik-und-Zurück // Das eigene Spiel entdecken
Workshop Contact Improvisation 26 + 27 Januar 2019 Für Anfänger.innen mit viel oder wenig Vorerfahrungen. Im Studio 1.
Was hat das Beherrschen von Technik mit Freiheit und Losgelassenheit im Tanz zu tun?
Wie bereichert es mein Spiel, wie schränkt es das ein?
Wie kann ich Gedanken, Ehrgeiz und Unsicherheit austauschen gegen Spiel, Großzügigkeit und Neugierde?Ich möchte ein paar mir liebe Bewegungspfade teilen und ebenso Übungen & Anregungen, die mir helfen, den Geist leer werden zu lassen und sich dem Fluss des Tanzens anzuvertrauen. Es gibt jeweils physisches Aufwärmen, Anwärmen mit der Gruppe, Technik Input, Loslassen derselben und Zeit zum Tanzen, Integrieren, miteinander Abgehen.
Es wird eine tolle Gruppe!Photo credit: probably Sarah Konner, dancers: Janie Doherty and me, 2015
Ganzheitliches Erleben in der Contact Improvisation
Workshop zu CI und Selbsterfahrung
Sonntag, 10. Februar 2019 10:30-18:00 Uhr
Wir gehen zusammen den Fragen nach:Wie gehe ich in den und aus dem Kontakt?
Wie bleibe ich dabei auch bei mir selbst? Was verändert sich durch den Kontakt?
Wie nehme ich meine Impulse wahr und wie und wann folge ich ihnen, wann nicht?
Wie halte ich mich evtl. zurück, wie fühlt es sich an, meinen Impulsen zu folgen / nicht zu folgen?
Dazu bewegen wir uns mit Übungen und Prinzipien der Contact Improvisation. Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf unsere Körperwahrnehmung, unsere Gefühle und Gedanken. Wir tauschen uns darüber aus und geben einander Rückmeldung wie wir unser Gegenüber wahrnehmen und was sie/er bei uns auslöst. Wir unterstützen einander, die inneren Prozesse deutlich zu machen und uns dieser bewusst zu werden.
Alle sind willkommen, mit und ohne Erfahrungen mit Contact Improvisation.Leitung:
Susanne Held
– ich habe eine einjährige Ausbildung zur Leitung von Heldenreisen, einem gestalttherapeutischen Intensivseminar nach Paul Rebillot, abgeschlossen. Nun bin ich im 2. Jahr meiner Gestalttherapie-Ausbildung und biete nun auch therapeutische Einzelbegleitung an.
Frederic Holzwarth
– ich unterrichte seit 2013 regelmäßig Contact Improvisation in Leipzig, in anderen Städten und auf Festivals. Seit 2016 beschäftige ich mich mit Gestalttherapie durch Weiterbildungen und Selbsterfahrungsseminare.
Photo credit: Patrick Beelaert, dancers: Luisa Prias & me, foot:?
flow – Fallen, Landen, Orientierung verlieren, Weitermachen…
Dienstags, 18:30-20:30h, mit Zeit zum Ankommen und Ausklingen.
Im Studio 2 der Tanz-Zentrale. Mai 2018 bis März 2019.
“Engagement is the key for satisfaction”—NSS
“When you have time to think, you are not in the present”—Ady Elzam
“It is our responsibility to be able to fall from any situation and handle anything that approaches us – physically and energetically.
”—NSS
CONTACT IMPROVISATION ist für mich ein Tanz von Weichheit und Losgelassenheit, in den hinein wir Akzente von Kraft und Impuls hineingeben können und uns in der Weichheit für Impulse und das Unvorhergesehen öffnen können. Ein unendliches Spiel mit dem unmittelbar nächsten und doch unbekannten Moment. Wir üben, um uns für diesen Moment zu öffnen.
Der Kurs ist offen für alle Bewegungsinteressierten und bietet einen soliden und flexiblen Rahmen, die Tanzform Contact Improvisation auszuprobieren und sich tiefer anzueignen. Das gemeinsame Tanzen und die Freude am Erkunden und selbst Entdecken stehen dabei im Vordergrund.
Wir arbeiten mit spielerischen und sportlichen Herangehensweisen an den Kontakt, die Partner.in und den eigenen Körper, erkunden anatomische Möglichkeiten und Un-Möglichkeiten und finden Wege aus vermeintlichen Sackgassen. Mit der Erlaubnis zu spielen und zu scheitern und der Erfahrung sicher und weich zu Boden zu kommen, können wir die Wahrnehmung frei lenken und innerlich wie äußerlich miteinander abgehen.
Wir bereiten uns vor, indem wir den Kopf frei bekommen, ins Spüren kommen und nehmen uns Zeit für Reflexion und Austausch unserer Erlebnisse. Ich gestalte einen geschützten und unterstützenden Raum und wir erkunden/erweitern gemeinsame unsere jeweiligen Möglichkeitsräume.
We work with playful and sportive approaches to the contact, the partner and the own body. We explore anatomical possibilities and im-possibilities and find ways out of supposed dead-ends.
Photo credit: Jesse Johnson mediatribe Dancers: Alain Montebran & me
tools & toys – unsere Körper als Werk- und Spielzeuge
2 Kurse Contact Improvisation (Nov 2017 bis April 2018)
Wir arbeiten mit spielerischen und sportlichen Herangehensweisen an den Kontakt, die Partner.in und den eigenen Körper, erkunden anatomische Möglichkeiten und Un-Möglichkeiten und finden Wege aus vermeintlichen Sackgassen.
Wie erforschen die Reichweiten der Gelenke und wie es dahinter weitergeht. Wie wir durch Entspannung und gezielte Anspannung wunderbare Spielzeuge werden und in jedem Moment neu entscheiden, wo wir mitgehen, welche Impulse wir setzen und welchen wir nachgeben. Contact Improvisation ist für mich ein Tanz von Weichheit und Losgelassenheit, in den hinein wir Akzente von Kraft und Impuls hineingeben können und uns in der Weichheit für Impulse und das Unvorhergesehen öffnen können. Ein unendliches Spiel mit dem unmittelbar nächsten und doch unbekannten Moment. Wir üben, um uns für diesen Moment zu öffnen.
Wir bereiten uns vor, indem wir den Kopf frei bekommen, ins Spüren kommen und nehmen uns Zeit für Reflektion und Austausch unserer Erlebnisse. Ich gestalte einen geschützten und unterstützenden Raum und wir erkunden/erweitern gemeinsame unsere jeweiligen Möglichkeitsräume.
Bewegungspfade in der Contact Improvisation
mit Ulrike Christl und Frédéric Holzwarth
Kurs für Anfänger mit Vorerfahrung und Fortgeschrittene
Bewegungspfade sind Abfolgen von gemeinsamen Bewegungen, die in verschiedene Lifts führen können. Wir üben sie, wir erforschen sie und machen sie nutzbar für unseren Tanz.
Wir erkunden ihre zugrundeliegenden Prinzipien (geteiltes Gewicht, Lehnen, Rolling point, weich landen, sicher fallen, Atem nutzen, Körperspannung variieren) und erspüren in welchen Situationen welche Prinzipien zum Tragen kommen und wie diese sich anfühlen.
Im Tanz und der Improvisationen spielen wir mit den Prinzipien, versuchen sie zu integrieren und passen die Bewegungspfade intuitiv den Situationen an.
Photo credits: left: Thomas Puschmann, dancers: Charlie Fouchier and Uli Christl, right: Sarah Konner, dancers: Janie Doherty and me
Wo der Tanz beginnt
Workshop mit Christin Schmidt und mir
in Leipzig und Dresden
Was hat gedankliche Entspanntheit mit physischer Leichtigkeit zu tun?
Wie hängen Offenheit im Kopf und Durchlässigkeit im Körper miteinander zusammen?
Was wird lebendig, wenn es innerlich still wird?
Und was erwartet einen, wenn man nichts will?
Im Zentrum des Workshops: Die Verbindung von körperlichen und inneren Haltungen und Bewegungen. Das Anliegen: Flow und Verbundenheit.
Wir erkunden, in welchen Zuständen vermeintliche Sackgassen zu Türen für Neuland werden, versuchen, Erwartungen loszulassen und Neugier zu wecken und halten inne, um in Bewegung zu kommen. Wir üben uns im Andocken und Abheben, assoziieren frei schreibend, zeichnend, tanzend und performend, um das Gewohnte zu verlassen und suchen auch in der Workshopstruktur – wie für den Tanz – die Offenheit, um gemeinsam laborieren und voneinander lernen zu können.
Die besondere Einladung geht daher an all die, die VIEL, MITTEL und WENIG Tanzerfahrung haben. Let's let it begin.Photo: Dan Farberoff
Die unwiderstehliche Leichtigkeit des Tanzes
... durchs Leben, über den Tanzboden und in Kontakt ruft doch immer wieder verlockend.
Workshop mit Christin Schmidt und mir in Leipzig
Daher wollen wir einladen, ihr gemeinsam auf die Schliche zu kommen und zu schauen, was uns wie welchen Wind unter den Flügeln verleiht. Wir wollen den Atem durchqueren, uns ins Momentum fallen lassen, in winzigen wie gedehnten Pausen die unwiderstehlich vielen Möglichkeiten und Richtungen entdecken und als Kompass die Erwartungslosigkeit mit auf Reisen nehmen.
Wir wollen schauen, wie wir für Momente leicht werden und Leichtigkeit unterstützen können und dafür bewußt wie intutitv mit Körperspannung spielen (tone modulation), mit der Architektur des Körpers (body alignment) und mit inneren Haltungen (mindsets). Für die Workshopstruktur suchen wir – wie für den Tanz – die Offenheit, um kollektiv laborieren und voneinander lernen zu können.
Die besondere Einladung geht daher an all die, die VIEL, MITTEL und WENIG Tanzerfahrung haben. Let's lift up our bodies and our mood.
apex—Labor für angewandte Physik und experimentelle Chemie in der Contact Improvisation
Klasse für gemischtes Erfahrungsniveau
In dieser Klasse erkunden wir die physikalischen Aspekte von CI: Heben und gehoben Werden, Springen, Fallen, Landen, Gehen, Drehung, Verlagerung des Schwerpunktes in einem plastischen und atmenden Körper. –
Der sich bewegende Körper.Und wir experimentieren mit den „biochemischen“ Aspekten von CI: Anziehung, Abstoßung, Bindungskräfte und Kombinationsmöglichkeiten, Bindungsstellen und Bindungsgeometrie. Aggregatzustände von Körpern und Gruppen von Körpern. Energieniveaus, Wahrnehmung, Gefühl, Aktion, Verkörperung. –
Der erlebende Leib.Wir trainieren in Geschwindigkeit und Nähe, in allen Lagen und Begegnungen sicher, rücksichtsvoll und spielerisch zu bleiben. Sicher zu landen und erfolgreich zu scheitern.
Inspiriert von Nancy Stark Smith: “
It is our responsibility to be able to fall from any situation and handle anything that approaches us – physically and energetically.”
Ein regelmäßiges, aufbauendes Format.
Photo credit: ?, dancers: Anna Da Pozzo, me, Otto Akkanen, ? 2014
Improvisation und Körperwahrnehmung
Kurs in der Tanz-Zentrale (2017)
In dieser Klasse improvisieren wir im Solo, der Gruppe und als Ensemble.
Wir richten unsere Aufmerksamkeit auf Selbstwahrnehmung, Körperwahrnehmung und Körper-Selbstbilder. Wir arbeiten mit anatomisch/physikalischen Bedingungen, sowie Bildern/Imagination und unmöglichen Aufgaben.
Der Kurs kann dir einen tieferen Zugang zu Deiner Bewegung, sowohl intellektuell als auch intuitiv geben, und schult die Aufmerksamkeit für den eigenen Körper und den Körper der Gruppe.
Kursinhalte:• Aufwärmen
• Selbstwahrnehmung & Bewegungsgedächtnis
• Wege in den Boden und die Höhe
• Konstruktion und De-Konstruktion von Bewegungsmustern
• Einfache Elemente der Contact Improvisation
• Freie Improvisation & Ensemble Komposition
• Auspowern & Ankommen